Brüssel zahlt Kopfgelder für die Tötung rumänischer Straßenhunde
Video : ARD-Weltspiegel Rumänien: Schmutziges Geschäft mit Hundemord
Es werden bis zu € 250,00 pro Versorgung eines Hundes von der EU nach Rumänien überwiesen.
Allerdings werden diese Gelder in den seltensten Fällen für Kastrationen oder den Bau von
Tierheimen eingesetzt.
In der Praxis erhält die Hundemafia für den Totschlag eines Hundes eine Provision von € 50,00, gerne auch mehr. Den Rest stecken die korrupten Kommunalpolitiker ein und leisten sich mit diesem Blutgeld ein anschauliches Leben inmitten von himmelschreiender Armut und Brutalität.
Oft werden von Amtsinhabern zur Vertuschung ihrer Verbrechen Tierheime gebaut, die schlussendlich jedoch als Tierkörperbeseitigungsanlagen umfunktioniert werden.
Auch haben rumänische Kommunalpolitiker nur wenig Interesse an Kastrationsprogrammen. Sie sind keineswegs daran interessiert, die Hundepopulation zu verringern. Wer sägt sich denn selbst gerne seinen sicheren Einkommensast ab.
Diesem barbarischen Abschlachten von Tieren muss auch von unseren EU Parlamentarien geächtet und mit allen Mitteln unterbunden werden.
Ich fordere daher, dass Brüssel die Gelder ausschließlich an geprüfte und anerkannte Tierschutzorganisationen in Rumänien überweist und entsprechende Kontrollen implementiert.
Derartige Tierquälereien müssen enden! Die Zahlungen von Kopfgeldern seitens der EU-Steuerzahler müssen eingefroren werden bis sichergestellt wird, dass diese Mittel tierschutzrelevant eingesetzt werden.
Pressemitteilung von Tanja Müller BVO Bodensee
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.
Albert Schweitzer
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